Endless Curse  - Drink, Smoke and Don't Give a Fuck


Schon die dritte Review im noch jungen Jahr, diesmal von der 2009 gegründeten Kapelle Endless Curse. 

Mit "Drink, Smoke and Don't Give a Fuck" liegt das insgesamt dritte Release der Truppe vor. 

Die Jungs spielen Deathmetal, der zwischen Mid- und Uptempo wechselt, meist jedoch eher im Hochgeschwindigkeitssektor zu finden ist. 

Wenn man sich die einzelnen Teile der Musik differenziert zur Brust nimmt, dann erkennt man definitiv eine solide Leistung, sowohl Instrumental als auch Vokal. 

Die Stimmlage wechselt zwischen Growling und Screaming, die Riffs sitzen und das Drumming ballert gut. Insgesamt ist es also wie gesagt eine solide Basis. Grundsätzlich gefällt mir das Ganze auch ganz gut, aber leider hat es mich nicht zu 100 Prozent abgeholt. 

Es gibt hier und da ein paar Momente in denen ich mir einen Funken mehr Abwechslung gewünscht hätte. Eine Nuance mehr an Stimmmodulation, eine Prise mehr Tempowechsel oder Melodie, dann hätte es sofort einige Punkte mehr geben können, so komme ich erstmal auf 6,5 von 10, und hoffe man hört mehr von der Truppe, denn das Potenzial ist da, die Basis stimmt auch. Nur noch ein bisschen verfeinern und dann ist gut. 

Vielleicht wollte man mit 12 Songs auch etwas zu viel des Guten, hier gibt es etwa 42 Minuten Spielzeit. 

Als Hörprobe gibt es den Song DRIFTED 


Trackliste:

1. Intro 

2. D.S.D.G.A.F

3. Damned Army

4. F.T.N.W.T.G 

5. B.E.E.R

6. Drifted 

7. Still Waters

8. Gut Lottery

9. Psycho Weed 

10. The Glory Three

11. Gods of Shame

12. Budapest Nights