Bereits der Vorgänger dieser Scheibe, Uch Alder, hat sich schnell in mein Herz gespielt, und nicht anders ist es hier auf Plek Meddl.

14 Titel lassen den Nacken knacken, und zwingen einen quasi dazu, die Anlage voll aufzureißen. 

Wenn man Mic Winter und seine Männer schonmal live gesehen hat, wird den ein oder anderen Titel schon live gehört haben. Titel wie 

"7 Gates of Gondolin" oder "Seal of the Emperor" konnte man schon weit vor Erscheinen der Platte erleben.

Wie auch schon beim Vorgänger geht es hier direkt nach vorne, es gibt aber auch "ruhige" Momente wie z.B. bei "In Memoriam" einem Song, der drei verstorbenen Freunden der Band gewidmet ist, die Diese lange begleitet haben.

Über eine Stunde Spielzeit zeigt einen gewaltigen Entwicklungsschritt einer Band, deren Mitglieder einfach sympathisch sind, oder in meinem Fall, echte Freunde. 

Im Vergleich zu Uch Alder ist Plek Meddl eine absolute Weiterentwicklung und macht jetzt schon Freude auf zukünftige Alben die hoffentlich bald kommen werden.

Schnelle, harte Stücke und ruhige, stimmungsvolle Momente siedeln Plek Meddl für mich ganz weit oben an, nämlich bei 10 Punkten von 10 Möglichen.


Tracklist

A Winter shade of Pale

Plek Meddl 

Seal of the Emperor 

7 Gates of Gondolin

Self Destruction Sequence

A Glimpse of Hell

Knights of the Glory

In Memoriam 

Jon Doe

Interstellar Overdrive: Wintercircle

Interstellar Overdrive: Winterforce

Alhazred

Ghost of War

Revelation