Death Receipt  - Written in Blood


Es war das Jahr 2019, da beschlossen 3 junge Burschen aus Bayern gemeinsam Musik zu machen. 

Was dabei rauskommt, hören wir auf Written in Blood, dem Erstlingswerk von Death Receipt. 

Musikalisch ist es eine Mischung aus Groove, Thrash und ein paar leicht deathigen Elementen. 

Die Mischung die das Trio hier bietet funktioniert recht gut, es erinnert zeitweise an einige Spätwerke von Machine Head, zumindest von der instrumentalen Seite, vocaltechnisch gibt es raue Screams, die zwar zur Musik passen, aber hier vermisse ich tatsächlich ein wenig Abwechslung, ein bißchen mehr Modulation. Das soll nicht heißen, dass ich es schlecht finde, einfach nur mal als konstruktive Kritik. 

Insgesamt gefällt mir die Scheibe aber recht gut, es gibt ein paar sehr schöne Melodiebögen, die Songs variieren im Tempo, und verlieren ihren groovigen Grundtenor nie aus den Augen. 

Die Drums sitzen einwandfrei, und treiben die Songs noch voran, was alles in allem sehr gut mit den beiden Gitarren harmoniert. 

Das Album wartet mit 13 Songs auf, die eine Länge von insgesamt 51 Minuten haben. 

Ich persönlich hätte gesagt 9 oder 10 Songs langen, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. 

Ich denke hier ist eine 7 angebracht, es ist das Debütalbum, was mir nicht voll und ganz zusagt, habe ich erwähnt, aber es sei nochmal gesagt, das Album ist nicht schlecht und hat schon ordentlich Bumms. 

Hörprobe gefällig? 

Unten gibt's das Live Video zu At the Wall. 


Trackliste:

1. Rage

2. The Man with the Crane 

3. Written in Blood

4. Annihilation

5. Feel My Anger 

6. Death Receipt 

7. All This Pain 

8. Scarred Beyond Recognition

9. Come to Me 

10. At the Wall 

11. Burning Hells

12. Death Squad

13. Mark of the Death Receipt