Schaffe, schaffe, Deathmetal spiele, so könnte man sagen, wenn man an Stuttgarter Todesmetaller denkt.


Solche sind nämlich Credic, die mit Agora Ende letzten Jahres ihren zweiten Longplayer veröffentlicht haben.
Was hier aus den Boxen schallt beinhaltet die Komponenten Melodie + aufs Maul + Growlings, die trotzdem gut verständlich sind.
Daraus entsteht ein Konstrukt, welches im ersten Run deutlich zu überzeugen weiss.
Bei späteren Durchläufen muss ich attestieren, dass sowohl mein Fuß, als auch der Kopf an chronischer Mittwippitis, welche sich darin äußert, dass angesprochene Körperteile nicht still stehen können, leiden.
Leiden? Ne ganz sicher nicht.


Bringen wir es einfach auf den Punkt:
Die Schwaben ballern uns feinstes Todes Leo um die Ohren, und ich möchte mehr davon, jetzt, sofort PUNKT.


9 Songs, rund 50 Minuten Spielzeit, eigentlich die perfekte Dauer um sich nicht zu langweilen, aber in diesem Fall ist es eher: 50 Minuten, könnt ihr nicht noch zwei, drei Stündchen drauflegen. Melodieläufe, die einen echt mitreißen und eine Atmosphäre aufbauen, von der andere Bands nur träumen können.


Hier die Punkte zu vergeben fiel mir echt nicht leicht, aber ich hab mich entschieden.
Von den zu erreichenden 10 Punkten habt ihr 9,5 erreicht.


1. Revelation
2. The Masquerade
3. Alternate Ending
4. Mind Over Matter
5. The Eye of the Storm
6. The Margins of Your Faith
7. Highspeed Claustrophobia
8. Bring Out Your Dead
9. Outbreak of the Unknown